Biene Maja

Eigentlich ist die kleine Biene Maja ziemlich ungezogen, als sie der Honigbiene, die sie begleiten darf, einfach wegfliegt, während sie zum ersten Mal außerhalb des Stocks unterwegs ist. Ihre Erzieherin Kassandra hatte ihr viel von da draußen erzählt, und voller Vorfreude und Neugier war Maja losgezogen. Schnell stellt sie fest, dass es ihr mitten in der hellen sonnigen Welt, die voller bunter Blumen ist, viel besser gefällt als im dunklen Bienenstock, und so beschließt sie, nicht mehr zu ihrem Volk zurückzukehren.

Da gibt es Regenwürmer, Schnecken und Ameisen, Schmetterlinge und Marienkäfer. Maja lernt den Rosenkäfer Peppi kennen und den Brummer Hans Christoph, der von der Libelle Schnuck aufgefressen wird. Schnuck erzählt ihr Schreckliches von den Menschen, die Maja doch so gerne kennenlernen würde. Sie begegnet Kurt, dem Mistkäfer, der sich für einen Rosenkäfer ausgibt, einem Grashüpfer, der sie schwer beleidigt, weil er sie für eine Wespe hält, und der Stubenfliege Puck, die ebenfalls nicht viel Gutes von den Menschen zu berichten weiß. Plötzlich bleibt sie im Netz einer Kreuzspinne hängen und wird nur mit knapper Not von Kurt gerettet. Weiter geht Majas Reise, und sie schließt noch mehr Bekanntschaften mit Insekten, schließlich zeigt ihr der Blumenelf sogar zwei Menschen. Nur gut, dass Maja klug ist und viele Freunde gewinnt. Aus jeder noch so schwierigen Situation findet sie heraus und rettet sogar am Ende ihr eigenes Volk vor den feindlichen Hornissen.

(c) Autorin Andrea Hahn